Weltweite bestehende Problematik:
Eine Vielzahl von häufig entscheidungsrelevanten patientenbezogenen medizi-nischen Daten und Informationen sind in vielen Primärsystemen von Klinik, Praxis, Labor und anderen proprietären medizinischen IT-Systemen zwar vorhanden, aber im Bedarfsfall meist nicht zu erhalten, bzw. nicht abrufbar. (aktuell im Lockdown, Urlaub, bei Krankheit, Reisen in andere Zeitzonen usw.) Somit ist die interprofessionelle Kooperation zumindest eingeschränkt.
Herkömmliche elektronische E-Dossiers sind wohl ein Versuch, den Datenaustausch zwischen Patienten:innen und Behandlern zu verbessern. Diese Dossiers können jedoch die Gefahr eine Menge unstrukturierter Daten zu bergen, zudem sind sie nicht alle ärztlich kompetent erfasst und erlauben keinen sehr schnellen Überblick über das wirklich Relevante für den Not- oder Versorgungsfall.
Durch die Digitalisierung in der Medizin entsteht eine Vielzahl neuer Möglichkeiten: Schnittstellen von und zu allen involvierten HealthCare Professionals verbessern die Qualität der interprofessionelle Kommunikation, Koordination und Kooperation und fördern ein sicheres und besseres Leben der Patienten.: All medical data at a first glance durch Integrating, not replacing all current Healthcare IT-Systems.
Im Behandlungsfall sollen alle involvierten Healthcare Professionals zu jederzeit und von jedem Ort aus (24/7) in der Lage sein, auf die gleichen, entscheidungsrelevanten und entstehungsaktuellen Echtzeitdaten zugreifen können, d.h. es wird ein gleichen Informationsstand ermöglicht
Zur Bedeutung des IEMR als State of the Art Applikation:
Von herausragender Bedeutung für die interprofessionelle Kooperation ist die Verfügbarkeit von entscheidungsrelevanten Patientendaten, zumal sie aktualisierte neuen Informationen in Echtzeit enthalten müssen.
Diese Applikation dient dem medienbruchfreien 24/7 Datenverkehr mit End zu End Verschlüsselung. Das Hosting kann in jeder sicheren und zertifizierten Umgebung erfolgen.
Überblick über die elementaren Applikationsinhalte::
- Ein webbasiertes, patientenzentriertes IEMR mit (mehrsprachigen) Kategorien und Subkategorien in D,F,I,E mit weltweiter 24/7-Erreichbarkeit (z. B. bei Lockdown, Krankheit, Urlaub, Notfall, Wochenende, Reisen in andere Zeitzonen usw.)
- Patientenautorisierte, arztgestützte selektive und genaue Einzeldokumenten-Freigabe für das individualisierte IEMR möglichst mit relevanten Epikrisen
- Ein Real-Time Datenmanagement zum Erhalt entstehungsaktueller primordialen Patientendaten, für den Telenotarzt Prävention/Rehabilitationsrichtlinien und Verhaltensempfehlungen. WHO ICF und DMP
Die Datenstruktur orientiert sich an den ärztlichen Arbeitsweisen und ist intuitiv verständlich.
Die proprietären, im Einsatz befindlichen IT-Systeme dürfen nicht konkurrenziert werden (Investitionsschutz der Ärzte)
Damit erhöhen sich die Akzeptanz und Nutzung. Einfach gestalten sich länderspezifische Anpassungen der Kategorien mit dem Ziel
die Patientenversorgung durch Bereitstellungen von aktualisierten Behandlungsstandards, HTA und WHO ICF -Richtlinien und Präventionsempfehlungen zu harmonisieren.
Zusätzliche Besonderheiten der Applikation:
- Die Vernetzung der unterschiedlichsten Primärsysteme über das IEMR gewährleistet eine qualitativ hochstehende medizinische Dokumentation und Qualitätsoptimierung der Behandlung, auch zur Beschleunigung der Genesundprozesse.
- Die IEMR- Daten und Dokumente sind arztgestützt, stammen aus vertrauenswürdigen Primärsystemen und sind dokumentengenau und patientenautorisiert. Die Dateneinsicht durch den Patienten führt zur Stärkung seiner persönlichen Gesundheitskompetenz und Compliance-Motivation (Shared-Decision Making) und ermöglicht Second Opinion und weiterer Services, wie die Bereitstellung von Prävention/Rehabilitationsrichtlinien und Verhaltensempfehlungen usw..
Übersicht über die Kernelemente des IEMR und weiteren Möglichkeiten:
Sofortige Identifizierung von Risikopatienten: Alle entscheidungsrelevanten und wichtigsten Daten sind nach dem Login sofort sichtbar und farblich markiert
- Patientenautorisierte dokumentengenaue Freigabe und somit zusätzliche Wahrung der Vertraulichkeit zwischen Patient und Behandler (aber ohne persönliche Anmerkungen der involvierten Healthcare Professionals)
- Dateneintrag von Blutzuckerwerten durch die Patienten und/oder Übernahme dieser von Biosensoren (bei Diabetikern, CGM) zur telemedizinischen (Videosprechstunde) zur Beratung mit den Behandlern.
- Interaktive Plattform für Online-Eingabe aktueller Daten, virtuelle und arztgestützte Kollaborationsplattform für internationale Patienten, für Spitalverbände, ambulante Dienste und weitere medizinische Netzwerke
- Schutz des Patienten durch ein Frühwarnsystem mit Informationen über Komplikationen mit Medizin-Produkten (z.B. fehlerhafte Implantate, Medikamentenfälschungen, neue bislang unbekannte Medikamentennebenwirkungen usw.)
- Unterstützung der Behörden und Ärzte bei allen Formen von Rückrufaktionen
- Elektronisches Case-Disease-Management mit EBM und choosing-Wisely, smarter medicin, mit aktualisierbaren Guidelines und HTA aller Fachgruppen, geeignet für ärztliche Netzwerke und ambulante Versorgungseinrichtungen wie Spitex, Reha usw. Damit bestünde eine Harmonisierungsmöglichkeit der länderspezifischen Behandlungs/Rehabilitationsverfahren. (Standardisierungsmöglichkeiten)
- Externes Zweitarchiv, z.B. als Datensicherung (Backup) bei Ausfall von eigenen Primärsystemen und (elektronisches, lebenslang verfügbares Zweitarchiv auch zum Back-up, da es die unterschiedlichsten Aufbewahrungsplichten 10- z.T.bis 30 Jahre gibt.
Rationalisierung und Optimierungen in der Gesundheitsversorgung und positiver Einfluss auf die Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen
- Reduktion von Doppeluntersuchungen und den damit verbundenen Risiken
- Eliminieren von Mehrfachverordnungen, somit Reduktion von Medikamenten-Interaktionen mit den Gefahren durch zusätzliche Nebenwirkungen und somit Verbesserung der Versorgungsqualität und Sicherheit der Patienten.
- Vermeiden von Diagnose- und Behandlungsverzögerung, Optimierung des Klinik/Spitalaufenthaltes
- Managementunterstützung von Erkrankungen und Verminderung von Risiken durch stets aktualisierten Guidelines der unterschiedlichsten Fachgruppen, damit Harmonisierungsmöglichkeit der Behandlungen.
- Die Applikation verbessert, unterstützt und steigert die Effizienz durch Anpassungen der länderspezifischen Versorgungstrukturen an den Weltstandard mit der Möglichkeit zu einem Instrument zur weltweiten Harmonisierung derunterschiedlichsten Versorgungsqualitäten zu werden.
- Hinweise auf qualifizierte medizinische HUB`s (evaluierte Versorgungseinrichtungen im In- und Ausland mit kostenfreien Eintrag unter HUB`s
- Hinweise auf bestehende Daten der Patienten bei AAL
- Hinweise auf Unfallmeldebögen von bestehenden Versicherungen der Patienten
- Hinweise auf Erreichbarkeit von Patientenverfügungen sowie auf evtl. bestehende weiterer relevanten persönlichen Bestimmungen und Vermächtnisse
Die diagnostische und therapeutische Kompetenz und Verantwortungen aller HealthCareProfessionals bleiben unangetastet
Links zur Bedeutung von Real-Time Datenmanagement in der Medizin:
- https://www.digitalhealthnews.eu/industry/3964-lack-of-real-time-information-affects-88-of-community-healthcare-workers-ability-to-do-their-jobs
- https://www.clinicum.ch/images/getFile?t=ausgabe_artikel&f=dokument&id=2358
Für die einzelnen medizinischen Fachgruppen wurden die Swiss Health Cards auf Wunsch von Patienten entwickelt, die nicht alle Daten freigeben wollen.
Ein weiteres Engagement https://international-science.org/