medXchange stellt lebenswichtige und entscheidungsrelevante medizinische Patientendaten aus sicheren Quellen vollständig und stets aktualisiert, zu jeder Zeit und an jedem Ort für alle autorisierten Zugriffsberechtigten 24 h/ 7d mittels eines e-Dossiers, EPD, zur Verfügung, auch bei Lockdown.
Dieses EPD oder auch EMR (electronic medical record) enthält rechtskonform (informationelle Selbstbestimmung des Patienten) alle vom Patienten freigegebenen medizinische Daten und Dokumente,
aus zuverlässigen und sicheren Quellen. Diese Daten liegen in strukturierter Form und in mehrsprachigen Kategorien vor, gegebenenfalls unter Einbezog des virtuellen medizinischen Kompetenzzentrums.
Weltweite bestehende Problematik:
Eine Vielzahl von häufig entscheidungsrelevanten patientenbezogenen medizinische Daten und Informationen, sind in vielen Primärsystemen von Klinik, Praxis-, Labor- Informatiksystemen u.a. proprietären IT-Systemen zwar vorhanden, aber im Bedarfsfall meist nicht zu erhalten.
Datenquellen:
- medizinische Informatiksysteme in der Praxis, Spital, Reha-Klinik, Sport- und medizinische Untersuchungszentren, Spitex, Labor-/-Radiologie usw.
- Blutzucker- Blutdruckmessgeräten und Biosensoren
- Zahnärztliche, kieferorthopädische Systeme u.a.
- IT Systeme bei Apotheken, Optikern, Orthopädie, Hörakustikern usw.
- Informatiksysteme der Hersteller von Medizin-Produkten (z.B. Implantate, Seh- und Hörhilfen, Defibrillatoren usw.)
Ursachen und Gründe:
Die Fortschritte in der Medizin und neue diagnostische-/-therapeutische Verfahren bewirken neben einer steigenden Lebenserwartung auch eine deutliche Zunahme der persönlichen medizinischen Befunde. Eine steigende Spezialisierung in der Medizin einerseits, häufige auch mobilitätsbedingte Arztwechsel und zurückgehende finanzielle Ressourcen andererseits, führen zu einem steigenden Bedarf an weltweiter Kommunikation zwischen medizinischen Dienstleistern, insbesondere zwischen den Ärzten und allen involvierten Behandlern. Somit können die Komplikationen bei der Behandlung wie u.a. auch „Gefährliche Medikamenten-Cocktail“ reduziert werden, was ebenso Auswirkungen auf die Kosten haben kann.
Unsere Motivation: Mittels des weltweit erreichbaren 24/7 EPD sind die Grundlagen geschaffen worden für eine zunehmenden Verbesserung der Patientenversorgung/Sicherheit
Eine patientenzentrierte Datenzusammenführung (nur aus allen vertrauenswürdigen Quellen) und durch die Möglichkeit der Evaluierung dieser Daten durch mehrerer Fachärzte des virtuellen Kompetenzzentrums, werden die Dokumentations- und somit auch die Versorgungsqualität der Patienten verbessert.
Dadurch kann auch eine Krankheitsentstehung frühzeitiger erkannt und partizipative Entscheidungen Patient-Arzt können gefördert werden.
Die lückenlose Zusammenfassungen vorbestehender medizinischer Daten und Dokumente führen zu einer erhöhten diagnostischen und therapeutischen Sicherheit der involvierten Ärzte. Dies bedeutet für Patienten eine wesentliche Verbesserung ihrer Versorgungsqualität. Die Echtzeitverfügbarkeit aller Patientendaten verhindert unnötige Belastungen, wie sie z.B. durch Doppeluntersuchungen oder Mehrfach-Medikation mit den damit verbundenen Risiken entstehen können.
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