medXchange Idee
Medizinische Dokumentation
Problematik und Motivation
Bis heute existiert keine übergeordnete Plattform mit Nutzung offener Standards zur Ablage von persönlichen Gesundheitsdaten.
Die durch den Fortschritt in der Medizin erwirkte Steigerung der Lebenserwartung und eine vermehrte Durchführung diagnostischer Verfahren führt zu einer steigenden Anzahl persönlicher Gesundheitsdokumente. So erstellt beispielsweise die Universitätsklinik Zürich über 6 Millionen Einzeldokumente pro Jahr auf verschiedenen Systemen, die nicht miteinander kommunizieren können.
Durch steigende Spezialisierung einerseits und mobilitäts-arbeitsbedingte Arztwechsel andererseits nimmt der Kommunikationsbedarf zwischen medizinischen Exponenten zu.
Ziele
- Sicherung und Unterstützung der Patienten-Dokumentation durch Qualitätsstandards
- Benutzerfreundliche Oberfläche, weltweit für Ärzte verständlich
- Erfüllung rechtlicher Vorschriften wie Aufzeichnungspflicht über die beruflichen Verrichtungen und Aufbewahrungspflicht
- Managementsupport ( Disease- / Medikamenten- / Rehabilitations- / Pflege-Management )
- Datenzugriff nur für berechtigte, vom Patienten authorisierte, Instanzen (Bsp. Problem Arbeitgeber)
- Qualitätskontrolle
- Unterstützung der klinischen Forschung und Ausbildung
Lösung
medXchange ist eine speziell von Ärzten entwickelte
Meta-Datenbank, die international gebräuchliche medizinische Standards benutzt. Es werden sowohl die Anforderungen an eine medizinische Dokumentation berücksichtigt, als auch sämtliche medizinischen Systeme miteinander verknüpft.
Mit der Datenbank verbunden ist die Dienstleistung von Fachärzten eines medizinischen Kompetenzzentrums. Diese evaluieren alle vorhandenen Informationen und erstellen eine elektronisch verfügbaren Krankengeschichte. Allen, vom Patienten authorisieren, Zugriffsberechtigten wird weltweit der Zugang ermöglicht.